24.07.2013
Wie lange haben wir heuer darauf gewartet. Sonne, längere Abende im Freien, vielleicht dadurch ein wenig mehr Zeit für sich und, für Viele überraschend, ein Börsenumfeld, das das Glas inzwischen als halbvoll und nicht halbleer erkennt. Es dreht sich was zum „Guten“.
Natürlich kann man noch nicht von einem Trend sprechen, aber ein zunehmender Gleichlauf im Geiste ist bei vielen Investoren mittlerweile erkennbar. Nämlich Lösungen auch über den bisher geübten Tellerrand hinaus zu suchen, sie aktiv zu erarbeiten und umzusetzen. „Gehen wir‘s an“ wird zur Maxime. Die sich langsam ins Positive drehende Konjunktur in USA und Europa hat den Boden bereitet. Das Thematisieren des Endes der Notenbankkäufe und die daraufhin stark steigenden Renditen haben wahrscheinlich den Anstoß gegeben.
Wenn man angesichts eines dünner werdenden Rettungsseils erkennt, dass man irgendwann wieder ohne dieses auskommen wird müssen, dann entscheidet man sich vielleicht gleich zum Schwimmen, weil sonst kann man später noch weniger zur eigenen Rettung tun.
Also, Chancen suchen und sie, in letzter Konsequenz aus reiner Selbstverteidigung, aktiv ergreifen. Das ist Wirtschaften, das ist Investieren, das macht einen funktionierenden Chance/Risiko-Kreislauf aus. Und das taucht die Aktienmärkte in positives Grün (gestiegene Kurse werden idR Grün angezeigt).
Natürlich wird „unser“ Sommer dadurch intensiver und auch hektischer. Die Sommermonate aus früheren Jahren als die Umsätze an den Börsen urlaubsbedingt genauso wie die Volatilität deutlich zurückgingen sind längst vorbei. Heute werden sehr oft gerade die Sommermonate und deren nach wie vor geringere Liquidität für stärkere Bewegungen genutzt, bzw. sorgt bewusstes Investieren ganz allein dafür. Die Volatilität steigt seither gerade im Sommer regelmäßig an.
Wir stellen aber fest, dass gerade nach den emotionalen Brandzeichen die man den Aktienmärkten während der letzten Jahre aufgedrückt hat, die einem wirtschaftlich denkenden Geist innewohnende Kreativität und Konsequenz am Ende siegt und Tatsachen schafft, die zum Schluss sicher wieder emotional kommentiert werden werden. Ich bin schon gespannt, ab welchem Indexstand dann die Politik sich den Anstieg der Märkte noch rasch auf die eigenen Schultern heften wird.
Was aber den heurigen Sommer anlangt ist er sogar um eine Facette der Belohnung reicher, denn nach dem langen Winter und dem doch recht schattigen Frühling stürmten die sonnen- und wärmehungrigen Mitmenschen geradezu die Reisebüros. Für viele dieser Unternehmen entstand dadurch ein historisches Top-Jahr. Die Effekte dieser Buchungswelle werden wir noch im weiteren Jahr in den Meldungen der Folgeindustrien erkennen können. Bahn, Airlines, Flughäfen, Nahversorger, Autobahnbetreiber, PIIGS, you name it. Der Sommer hat ein ökonomisches Gesicht.
Unser ökonomisches Gesicht. Denn wir sind Sommer ☺
Sommer tut gut
Wie lange haben wir heuer darauf gewartet. Sonne, längere Abende im Freien, vielleicht dadurch ein wenig mehr Zeit für sich und, für Viele überraschend, ein Börsenumfeld, das das Glas inzwischen als halbvoll und nicht halbleer erkennt. Es dreht sich was zum „Guten“.
Natürlich kann man noch nicht von einem Trend sprechen, aber ein zunehmender Gleichlauf im Geiste ist bei vielen Investoren mittlerweile erkennbar. Nämlich Lösungen auch über den bisher geübten Tellerrand hinaus zu suchen, sie aktiv zu erarbeiten und umzusetzen. „Gehen wir‘s an“ wird zur Maxime. Die sich langsam ins Positive drehende Konjunktur in USA und Europa hat den Boden bereitet. Das Thematisieren des Endes der Notenbankkäufe und die daraufhin stark steigenden Renditen haben wahrscheinlich den Anstoß gegeben.
Wenn man angesichts eines dünner werdenden Rettungsseils erkennt, dass man irgendwann wieder ohne dieses auskommen wird müssen, dann entscheidet man sich vielleicht gleich zum Schwimmen, weil sonst kann man später noch weniger zur eigenen Rettung tun.
Also, Chancen suchen und sie, in letzter Konsequenz aus reiner Selbstverteidigung, aktiv ergreifen. Das ist Wirtschaften, das ist Investieren, das macht einen funktionierenden Chance/Risiko-Kreislauf aus. Und das taucht die Aktienmärkte in positives Grün (gestiegene Kurse werden idR Grün angezeigt).
Natürlich wird „unser“ Sommer dadurch intensiver und auch hektischer. Die Sommermonate aus früheren Jahren als die Umsätze an den Börsen urlaubsbedingt genauso wie die Volatilität deutlich zurückgingen sind längst vorbei. Heute werden sehr oft gerade die Sommermonate und deren nach wie vor geringere Liquidität für stärkere Bewegungen genutzt, bzw. sorgt bewusstes Investieren ganz allein dafür. Die Volatilität steigt seither gerade im Sommer regelmäßig an.
Wir stellen aber fest, dass gerade nach den emotionalen Brandzeichen die man den Aktienmärkten während der letzten Jahre aufgedrückt hat, die einem wirtschaftlich denkenden Geist innewohnende Kreativität und Konsequenz am Ende siegt und Tatsachen schafft, die zum Schluss sicher wieder emotional kommentiert werden werden. Ich bin schon gespannt, ab welchem Indexstand dann die Politik sich den Anstieg der Märkte noch rasch auf die eigenen Schultern heften wird.
Was aber den heurigen Sommer anlangt ist er sogar um eine Facette der Belohnung reicher, denn nach dem langen Winter und dem doch recht schattigen Frühling stürmten die sonnen- und wärmehungrigen Mitmenschen geradezu die Reisebüros. Für viele dieser Unternehmen entstand dadurch ein historisches Top-Jahr. Die Effekte dieser Buchungswelle werden wir noch im weiteren Jahr in den Meldungen der Folgeindustrien erkennen können. Bahn, Airlines, Flughäfen, Nahversorger, Autobahnbetreiber, PIIGS, you name it. Der Sommer hat ein ökonomisches Gesicht.
Unser ökonomisches Gesicht. Denn wir sind Sommer ☺