18.01.2012

Na endlich



Tut das nicht gut, endlich die Aktienmärkte wieder steigen zu sehen? Und das noch in einem emotionellen Umfeld. Quasi, das Ätsch gegenüber den Ratingagenturen und den dahinter vermuteten globalen Machtspielchen via Kapitalmarkt.

Selbst wenn dies nicht stimmt und wenn dies doch ach so wohlkalkulierte und unbedingt notwendige Downgrades und Mobbingaktivitäten sind, es tut einfach gut die Märkte trotzdem steigen zu sehen. Trotzdem die Bond Auktionen mehrfach überzeichnet wahrzunehmen, trotzdem den Zug in den breiten Aktienmarkt und nicht nur in einige wenige volatile Branchen zu erkennen. Das Selbstbewusstsein der Investoren und der Entschluss, sich nicht mehr länger auf der Nase herumtanzen zu lassen lässt schmunzeln. Zivilcourage der Investoren nennt man so etwas.

Selbst die Politik muss sich vor dieser Entschlossenheit verneigen. Sie hat dankbar zu sein, dass in dem Chaos das sie angerichtet hat, in dem Mobbing gegen „Spekulanten“ und sonstige Minderheitenfeindbilder, die wenigen echten Investoren nicht die Nerven verloren haben, nicht gegen die eigene tiefe Überzeugung und Erfahrung das Handtuch geworfen haben und sich jetzt freuen dürfen, an vorderster Front die Performance zu geniessen.

Schon klar, dass irgendwann wieder die Bären gewinnen werden. Die Probleme Europas sind noch lange nicht gelöst. Aber eines ist auch sicher, Kapitalmärkte tendieren immer dorthin wo die Mehrheit die grössten Schmerzen lindern kann. Und diese Schmerzen sind auch Shorts, Investitionsunterschreitungen, Renditefallen im Bondbereich und zyklische Vorgesetzte, die es im Nachhinein immer schon gewusst haben.
Also schnell noch ein bisserl gewichten, damit man nicht gar so nackt dasteht. Nämlich auch Hedgefunds und grosse Fonds sind manchmal Könige. Nackte Könige …



18.01.2012

Na endlich



Tut das nicht gut, endlich die Aktienmärkte wieder steigen zu sehen? Und das noch in einem emotionellen Umfeld. Quasi, das Ätsch gegenüber den Ratingagenturen und den dahinter vermuteten globalen Machtspielchen via Kapitalmarkt.

Selbst wenn dies nicht stimmt und wenn dies doch ach so wohlkalkulierte und unbedingt notwendige Downgrades und Mobbingaktivitäten sind, es tut einfach gut die Märkte trotzdem steigen zu sehen. Trotzdem die Bond Auktionen mehrfach überzeichnet wahrzunehmen, trotzdem den Zug in den breiten Aktienmarkt und nicht nur in einige wenige volatile Branchen zu erkennen. Das Selbstbewusstsein der Investoren und der Entschluss, sich nicht mehr länger auf der Nase herumtanzen zu lassen lässt schmunzeln. Zivilcourage der Investoren nennt man so etwas.

Selbst die Politik muss sich vor dieser Entschlossenheit verneigen. Sie hat dankbar zu sein, dass in dem Chaos das sie angerichtet hat, in dem Mobbing gegen „Spekulanten“ und sonstige Minderheitenfeindbilder, die wenigen echten Investoren nicht die Nerven verloren haben, nicht gegen die eigene tiefe Überzeugung und Erfahrung das Handtuch geworfen haben und sich jetzt freuen dürfen, an vorderster Front die Performance zu geniessen.

Schon klar, dass irgendwann wieder die Bären gewinnen werden. Die Probleme Europas sind noch lange nicht gelöst. Aber eines ist auch sicher, Kapitalmärkte tendieren immer dorthin wo die Mehrheit die grössten Schmerzen lindern kann. Und diese Schmerzen sind auch Shorts, Investitionsunterschreitungen, Renditefallen im Bondbereich und zyklische Vorgesetzte, die es im Nachhinein immer schon gewusst haben.
Also schnell noch ein bisserl gewichten, damit man nicht gar so nackt dasteht. Nämlich auch Hedgefunds und grosse Fonds sind manchmal Könige. Nackte Könige …