28.12.2011
2011 war ein Jahr wie jedes andere (ganz schön keck die Aussage, oder?). Aber es stimmt, wir haben wie jedes andere Jahr davor dazu gelernt und sind dabei „klüger“, „reifer“ und „weitsichtiger“ geworden, oder vielleicht einfach nur müde.
Na ja, was haben wir gelernt:
-) Dass Politik keine berechenbare Konstante ist, sondern in ihrer systemimmanenten Machtfokussierung zuerst lösend und danach blockierend wirkt.
-) Dass die Effizienz von Kapitalmärkten ein Witz ist, insbesondere bezüglich der permanenten Liquidität.
-) Dass es für jede Phase von Marktbewegungen dutzende „gute Gründe“ gibt, die am Ende alle nicht stimmen.
-) Dass unsere Märkte mit den derzeitigen Geldströmen nicht mehr umgehen können, weil und wenn die ethische Basis, der Glaube an die Kapitalmärkte, untergraben wird.
-) Dass, selbst in Zeiten, wo die Lösung händeringend herbeigerufen wird, die Macht des Kapitals effiziente Regulierungen unterdrückt.
-) Dass Europa nicht in einer Kapital- sondern einer politischen Krise steckt.
-) Dass es in 2012 wahrscheinlich zu einer Emanzipation der Kapitalmärkte von der Politik kommen wird.
-) Dass Zinsen durch die mit ihnen verbundenen Instrumente wie Credit Default Swaps zu Waffen umfunktioniert werden können.
-) Dass dies sogar Hoffnung für eine globale Reduktion der Rüstungsausgaben bedeutet.
-) Dass Rohstoffpreise in der Lage sind, reihenweise Staaten und Regierungen zu stürzen.
-) Dass unser Bemühen täglich durch diesen Dschungel an vielschichtigen Informationen und Interpretationen zu blicken immer nur eine Annäherung sein wird. -) Dass diese Annäherung aber bereits den Erfolg bedeutet.
-) Dass die Analyse von Herdenverhalten und deren Umsetzung den grössten Erfolg an den Kapitalmärkten brachte.
-) Dass Bewertung immer relativ ist.
-) Dass kleine Erfolgserlebnisse in der Lage sind selbst grosse Frustrationen aufzuheben und weiterführende Kraft zu geben.
-) Und dass es immer etwas gibt wofür es sich lohnt Wissen zu erlangen.
Viel Spass beim Lernen in 2012
Learning by doing …
2011 war ein Jahr wie jedes andere (ganz schön keck die Aussage, oder?). Aber es stimmt, wir haben wie jedes andere Jahr davor dazu gelernt und sind dabei „klüger“, „reifer“ und „weitsichtiger“ geworden, oder vielleicht einfach nur müde.
Na ja, was haben wir gelernt:
-) Dass Politik keine berechenbare Konstante ist, sondern in ihrer systemimmanenten Machtfokussierung zuerst lösend und danach blockierend wirkt.
-) Dass die Effizienz von Kapitalmärkten ein Witz ist, insbesondere bezüglich der permanenten Liquidität.
-) Dass es für jede Phase von Marktbewegungen dutzende „gute Gründe“ gibt, die am Ende alle nicht stimmen.
-) Dass unsere Märkte mit den derzeitigen Geldströmen nicht mehr umgehen können, weil und wenn die ethische Basis, der Glaube an die Kapitalmärkte, untergraben wird.
-) Dass, selbst in Zeiten, wo die Lösung händeringend herbeigerufen wird, die Macht des Kapitals effiziente Regulierungen unterdrückt.
-) Dass Europa nicht in einer Kapital- sondern einer politischen Krise steckt.
-) Dass es in 2012 wahrscheinlich zu einer Emanzipation der Kapitalmärkte von der Politik kommen wird.
-) Dass Zinsen durch die mit ihnen verbundenen Instrumente wie Credit Default Swaps zu Waffen umfunktioniert werden können.
-) Dass dies sogar Hoffnung für eine globale Reduktion der Rüstungsausgaben bedeutet.
-) Dass Rohstoffpreise in der Lage sind, reihenweise Staaten und Regierungen zu stürzen.
-) Dass unser Bemühen täglich durch diesen Dschungel an vielschichtigen Informationen und Interpretationen zu blicken immer nur eine Annäherung sein wird. -) Dass diese Annäherung aber bereits den Erfolg bedeutet.
-) Dass die Analyse von Herdenverhalten und deren Umsetzung den grössten Erfolg an den Kapitalmärkten brachte.
-) Dass Bewertung immer relativ ist.
-) Dass kleine Erfolgserlebnisse in der Lage sind selbst grosse Frustrationen aufzuheben und weiterführende Kraft zu geben.
-) Und dass es immer etwas gibt wofür es sich lohnt Wissen zu erlangen.
Viel Spass beim Lernen in 2012
