10.02.2009
Unternehmensnachrichten dominierten letzte Woche über die politischen. Nicht nur die Ergebnisausweise, die übrigens durchaus auch positive Trends erkennen liessen, sondern auch ein Swing in Richtung eigener, interner, Finanzierungs- und Lösungsansätze standen im Fokus. Beteiligung an Unternehmen mit kurzfristigen Liquiditätsschwierigkeiten ist kein alleiniges Privileg von Staatskassen mehr. Warren Buffett macht es vor: Harley Davidson, Swiss Re, General Electric und Goldman Sachs singen inzwischen sein Lied.
Deutsche Bank platziert einen saftigen Jahresverlust von 3,9 Mrd. Euro, und verdient ganz still bereits im ersten Monat 2009 wieder 2,8 Mrd. (!). Mastercard und Visa, die vermeintlichen nächsten Opfer der Finanzklemme, machen stolz Gewinne, nur der Autoindustrie ist nach wie vor schwer zu helfen. Ford muss Volvo verkaufen. Chinas „Geely Industries“ steht bereit. Dagegen steht UBS noch immer mitten im Restrukturierungsprozess. Die Verluste in 2008 dürften aber nun wirklich die Spitze darstellen um für 2009 den Weg für einen „Neubeginn“ zu öffnen.
In Österreich drücken die wieder taumelnde AUA und die Osteuropaportfolios der Banken auf die Stimmung. Industriewerte schlagen den Markt.
Die Widerstandskraft der Unternehmen zeigte sich in durchaus beeindruckender Weise letzte Woche. Nicht alleine die erwartbaren Verluste in Bankenbilanzen sondern auch die Gewinne von ebendiesen Banken im bisherigen Jahr und auch Gewinne bei Kreditkarten- und Nahrungsmittelunternehmen (Unilever) beweisen Kraft.
Investoren beginnen langsam aber doch, sich wieder in Aktien zu positionieren. Zwar dominiert nach wie vor der Tradingaspekt, aber man traut sich zumindest wieder die „Zehe“ ins (kalte?) Wasser zu tauchen. Die dominanten Themen bleiben „Markttechnik“ und „Liquidität“.
Fundamentale Woche?
Unternehmensnachrichten dominierten letzte Woche über die politischen. Nicht nur die Ergebnisausweise, die übrigens durchaus auch positive Trends erkennen liessen, sondern auch ein Swing in Richtung eigener, interner, Finanzierungs- und Lösungsansätze standen im Fokus. Beteiligung an Unternehmen mit kurzfristigen Liquiditätsschwierigkeiten ist kein alleiniges Privileg von Staatskassen mehr. Warren Buffett macht es vor: Harley Davidson, Swiss Re, General Electric und Goldman Sachs singen inzwischen sein Lied.
Deutsche Bank platziert einen saftigen Jahresverlust von 3,9 Mrd. Euro, und verdient ganz still bereits im ersten Monat 2009 wieder 2,8 Mrd. (!). Mastercard und Visa, die vermeintlichen nächsten Opfer der Finanzklemme, machen stolz Gewinne, nur der Autoindustrie ist nach wie vor schwer zu helfen. Ford muss Volvo verkaufen. Chinas „Geely Industries“ steht bereit. Dagegen steht UBS noch immer mitten im Restrukturierungsprozess. Die Verluste in 2008 dürften aber nun wirklich die Spitze darstellen um für 2009 den Weg für einen „Neubeginn“ zu öffnen.
In Österreich drücken die wieder taumelnde AUA und die Osteuropaportfolios der Banken auf die Stimmung. Industriewerte schlagen den Markt.
Die Widerstandskraft der Unternehmen zeigte sich in durchaus beeindruckender Weise letzte Woche. Nicht alleine die erwartbaren Verluste in Bankenbilanzen sondern auch die Gewinne von ebendiesen Banken im bisherigen Jahr und auch Gewinne bei Kreditkarten- und Nahrungsmittelunternehmen (Unilever) beweisen Kraft.
Investoren beginnen langsam aber doch, sich wieder in Aktien zu positionieren. Zwar dominiert nach wie vor der Tradingaspekt, aber man traut sich zumindest wieder die „Zehe“ ins (kalte?) Wasser zu tauchen. Die dominanten Themen bleiben „Markttechnik“ und „Liquidität“.