26.03.2008
Die Berichte der US-Investmentbanken in Folge des Fast–Zusammenbruchs von Bear Stearns lesen sich wie das „WünschDirWas“ der Marktteilnehmer: Quartalsgewinne liegen zwar im Schnitt 50% unter Vorjahr, aber alle Banken betonen „höchst liquide“ zu sein. Der Markt ist zufrieden. Vorerst. Die Cash-Reserven der Banken dürften, so diese drei (Lehman Brothers, Goldman Sachs und Morgan Stanley) repräsentativ für den Rest stehen können, auf ultimativen Höchstständen liegen.
Fraglich, was man nun als kommende Schritte erwarten darf, da dieses Cash ja auch wieder dem Wirtschaftskreislauf einer Bank, und das ist einmal der Risikotransfer, zugeführt werden wird müssen. Die Volatilität kehrt mit Rasanz an die Märkte zurück. Das Ping Pong der Performance zwischen Europa und USA hält an. Ist Europa im Minus folgt USA und umgekehrt. Bei positiven Reaktionen auch, aber zögerlicher.
Erstaunlich, die Outperformance der amerikanischen Aktienmärkte gegenüber Europa. Vielleicht ein Zeichen, dass die internationalen Investoren „Europa“ verkauft haben, um ihre eigenen Assets zu schonen und ihre Cash-Vorräte im starken Euro zu sichern? Es wird einem in diesen hektischen Zeiten, wo man täglich mit Worst Case Szenarien zu kämpfen hat, nicht leicht gemacht den richtigen und „vernünftigen“ Weg zu finden. Was ist Fiktion? Was Wahrheit? Ist HBOS bankrott oder ist dies nur ein Internet-„Scherz“. Hat die Weltwirtschaft keine Chance, oder werden wir in einem Jahr über die heutige Kaufgelegenheit lächeln?
Zeit sich angesichts der oft auch überfordernden Datenflut zurückzunehmen und aus der Distanz versuchen zu analysieren. Vielleicht ist das Ergebnis danach, dass alle die Unternehmen, Staaten, Investoren und Konsumenten im selben Boot sitzen und sich derzeit nur die heiße Kartoffel untereinander zuwerfen, mit dem Ergebnis, dass keiner mehr rudert. Das Boot zu treiben beginnt und dem Spiel der Kräfte der Anderen mehr ausgeliefert ist als sonst. Denke, der aktive Blick voraus ist, was uns Investoren derzeit fehlt. Müde...
Reaktionen in Cash ...
Die Berichte der US-Investmentbanken in Folge des Fast–Zusammenbruchs von Bear Stearns lesen sich wie das „WünschDirWas“ der Marktteilnehmer: Quartalsgewinne liegen zwar im Schnitt 50% unter Vorjahr, aber alle Banken betonen „höchst liquide“ zu sein. Der Markt ist zufrieden. Vorerst. Die Cash-Reserven der Banken dürften, so diese drei (Lehman Brothers, Goldman Sachs und Morgan Stanley) repräsentativ für den Rest stehen können, auf ultimativen Höchstständen liegen.
Fraglich, was man nun als kommende Schritte erwarten darf, da dieses Cash ja auch wieder dem Wirtschaftskreislauf einer Bank, und das ist einmal der Risikotransfer, zugeführt werden wird müssen. Die Volatilität kehrt mit Rasanz an die Märkte zurück. Das Ping Pong der Performance zwischen Europa und USA hält an. Ist Europa im Minus folgt USA und umgekehrt. Bei positiven Reaktionen auch, aber zögerlicher.
Erstaunlich, die Outperformance der amerikanischen Aktienmärkte gegenüber Europa. Vielleicht ein Zeichen, dass die internationalen Investoren „Europa“ verkauft haben, um ihre eigenen Assets zu schonen und ihre Cash-Vorräte im starken Euro zu sichern? Es wird einem in diesen hektischen Zeiten, wo man täglich mit Worst Case Szenarien zu kämpfen hat, nicht leicht gemacht den richtigen und „vernünftigen“ Weg zu finden. Was ist Fiktion? Was Wahrheit? Ist HBOS bankrott oder ist dies nur ein Internet-„Scherz“. Hat die Weltwirtschaft keine Chance, oder werden wir in einem Jahr über die heutige Kaufgelegenheit lächeln?
Zeit sich angesichts der oft auch überfordernden Datenflut zurückzunehmen und aus der Distanz versuchen zu analysieren. Vielleicht ist das Ergebnis danach, dass alle die Unternehmen, Staaten, Investoren und Konsumenten im selben Boot sitzen und sich derzeit nur die heiße Kartoffel untereinander zuwerfen, mit dem Ergebnis, dass keiner mehr rudert. Das Boot zu treiben beginnt und dem Spiel der Kräfte der Anderen mehr ausgeliefert ist als sonst. Denke, der aktive Blick voraus ist, was uns Investoren derzeit fehlt. Müde...
