12.02.2008

Noch mal Rafting …



Die EZB schickt die europäische Wirtschaft cool in die Intensivstation, und legt dann die Hände in den Schoß. Quasi, erst mal die Raumtemperatur dimmen, dann werden wir vielleicht den Blinddarmdurchbruch behandeln. Auf den ersten Blick recht zynisch, auf den Zweiten ... auch. Extreme Volatilitäten an den globalen Aktienmärkten. Die Liquidität steigt parallel aber deutlich. Zumindest das ist beruhigend. Meinung darf exekutiert werden. Man kommt raus, wenn man unbedingt will.

Die Märkte gehen recht sicher davon aus, dass die USA bereits in Rezession sind, Asien sollte das Wirtschaftswachstum weiter unter Kontrolle halten können und Europa „schwimmt“ mehr und mehr. Hier fehlt es eindeutig an akzentuierter, erkennbarer und vor allem gemeinsamer Wirtschaftspolitik. Und auf die wartet wohl auch der breite Markt bevor sich die Asset Allokation wieder auf die Aktien stürzt.

...the tough get going. Aktien zu Ausverkaufspreisen, Liquidität als einziges „Gut“, Worst Case Szenarien populär wie selten zuvor, Märkte in Befindlichkeiten, die man schon lange nicht mehr so deutlich sah. Angst. Zeit zu kaufen. Wann sonst. Dann, wenn alle „happy“ sind und der Himmel voller „Bullen“ ist? Denke nicht. Jetzt, und sei es um den Preis, nicht am Tiefpunkt der Märkte gekauft zu haben, fundamental gute Aktien einzusammeln die man ohnehin zum Schnäppchenpreis nachgeworfen bekommt kann kein Fehler sein. Was wird heuer passieren? Dann, wenn die Märkte drehen werden, aus welchem Grund auch immer, wird als Erstes „High-Beta“ laufen, große Indexwerte, oder gleich der ganze Index. Danach wird „Value“ wieder entdeckt werden. Solide Unternehmen mit abgesicherten Geschäftsmodellen, oligopolistisch strukturiert, stabile Margen, stabile Dividenden. Und mit denen werden wir die Performance ausbauen.



12.02.2008

Noch mal Rafting …



Die EZB schickt die europäische Wirtschaft cool in die Intensivstation, und legt dann die Hände in den Schoß. Quasi, erst mal die Raumtemperatur dimmen, dann werden wir vielleicht den Blinddarmdurchbruch behandeln. Auf den ersten Blick recht zynisch, auf den Zweiten ... auch. Extreme Volatilitäten an den globalen Aktienmärkten. Die Liquidität steigt parallel aber deutlich. Zumindest das ist beruhigend. Meinung darf exekutiert werden. Man kommt raus, wenn man unbedingt will.

Die Märkte gehen recht sicher davon aus, dass die USA bereits in Rezession sind, Asien sollte das Wirtschaftswachstum weiter unter Kontrolle halten können und Europa „schwimmt“ mehr und mehr. Hier fehlt es eindeutig an akzentuierter, erkennbarer und vor allem gemeinsamer Wirtschaftspolitik. Und auf die wartet wohl auch der breite Markt bevor sich die Asset Allokation wieder auf die Aktien stürzt.

...the tough get going. Aktien zu Ausverkaufspreisen, Liquidität als einziges „Gut“, Worst Case Szenarien populär wie selten zuvor, Märkte in Befindlichkeiten, die man schon lange nicht mehr so deutlich sah. Angst. Zeit zu kaufen. Wann sonst. Dann, wenn alle „happy“ sind und der Himmel voller „Bullen“ ist? Denke nicht. Jetzt, und sei es um den Preis, nicht am Tiefpunkt der Märkte gekauft zu haben, fundamental gute Aktien einzusammeln die man ohnehin zum Schnäppchenpreis nachgeworfen bekommt kann kein Fehler sein. Was wird heuer passieren? Dann, wenn die Märkte drehen werden, aus welchem Grund auch immer, wird als Erstes „High-Beta“ laufen, große Indexwerte, oder gleich der ganze Index. Danach wird „Value“ wieder entdeckt werden. Solide Unternehmen mit abgesicherten Geschäftsmodellen, oligopolistisch strukturiert, stabile Margen, stabile Dividenden. Und mit denen werden wir die Performance ausbauen.