26.09.2007
Ad Aktien: Das Prinzip Hoffnung kombiniert mit Realität… ergibt die „erwünschte Interpretation“. Aktienmärkte nahmen die Zinssenkung in den USA zum willkommenen Anlass, endlich wieder bullish zu tönen. Risikobewusstsein ging aus dem Markt, Geld strömte zurück, unkontrolliert, trieb die Märkte. Beta war gefragt. Schnell zurück investieren war die Devise. Subprime war kaum mehr das Thema. Selbst höhere Abschreibungen auf Basis Subprime (Stichwort Deutsche Bank) konnten den Aufwärtstrend kaum stoppen. Vielleicht nichts als die Re-Investiton von zuvor ausgeräumten Investmentbankportfolios, aber für Viele die ersehnte Erholung.
Aktien im Ausblick
Auf den ersten Blick sieht ja alles nach „eitel Wonne“ aus. Doch bleibt der schale Nachgeschmack der rezessiven Tendenzen in den USA und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Wird spannend, wie weit diese Erwartungen gegenüber den aktuellen Erleichterungen über die US-Zinspolitik überwiegen. Mit einer Senkung allein wird Big Ben wohl nicht auskommen. Man erwartet bis Jahresende noch bis zu 100 Basispunkte. Schon ein gewaltiges Jahr, dieses 2007.
Ad Bonds
Rentenmärkte „denken“ länger. Was den Aktienmärkten kurzfristig reichte, nämlich die rezessiven Tendenzen in USA zu bekämpfen, verursachte an den Rentenmärkten einen ziemlich abrupten Absturz. Inflation, Inflation, Inflation. Die durch die tieferen Zinsen in USA verursachten Inflationsbefürchtungen sorgten für eindeutige Ver- käufe.
Die 3 Monats-Gelder USA: 3,76% Gleichlauf mit Europa; Euroland: 3,99% Wer folgt da wem?
Japan: 0,55% BOJ, ohne Worte;
Die 10-Jahres-Zinsen
USA: 4,65%; wieder „normal“ geneigt; Euroland: 4,36%; ebenso!;
Japan: 1,68%;
Marktausblick Renten
Das, was für die Aktienmärkte gilt, gilt spiegelverkehrt für die Rentenmärkte. Inflationsbefürchtungen sind die eine Seite, rezessive Tendenzen sind die andere. Wetten, dass man den sensiblen Konjunkturdaten diese Woche wieder mehr Aufmerksamkeit schenken wird.
Globale Strategie
Aktien zurück auf neutral; Defensive (Pharma, Versorger, Nahrungsmittel) und Technologie bevorzugen
Renten neutral
Cash zurückfahren
Commodities: Gewinne mitnehmen, Edelmetalle übergewichten
Technische Analyse
Aktien: Ausbruch bestätigt
Renten: Bodenbildung
Gold weiterhin bullish
Crude bullish
Euro/Dollar: kurzfristig Konsolidierung.
Gewaltiges Jahr, dieses 2007
Ad Aktien: Das Prinzip Hoffnung kombiniert mit Realität… ergibt die „erwünschte Interpretation“. Aktienmärkte nahmen die Zinssenkung in den USA zum willkommenen Anlass, endlich wieder bullish zu tönen. Risikobewusstsein ging aus dem Markt, Geld strömte zurück, unkontrolliert, trieb die Märkte. Beta war gefragt. Schnell zurück investieren war die Devise. Subprime war kaum mehr das Thema. Selbst höhere Abschreibungen auf Basis Subprime (Stichwort Deutsche Bank) konnten den Aufwärtstrend kaum stoppen. Vielleicht nichts als die Re-Investiton von zuvor ausgeräumten Investmentbankportfolios, aber für Viele die ersehnte Erholung.
Aktien im Ausblick
Auf den ersten Blick sieht ja alles nach „eitel Wonne“ aus. Doch bleibt der schale Nachgeschmack der rezessiven Tendenzen in den USA und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Wird spannend, wie weit diese Erwartungen gegenüber den aktuellen Erleichterungen über die US-Zinspolitik überwiegen. Mit einer Senkung allein wird Big Ben wohl nicht auskommen. Man erwartet bis Jahresende noch bis zu 100 Basispunkte. Schon ein gewaltiges Jahr, dieses 2007.
Ad Bonds
Rentenmärkte „denken“ länger. Was den Aktienmärkten kurzfristig reichte, nämlich die rezessiven Tendenzen in USA zu bekämpfen, verursachte an den Rentenmärkten einen ziemlich abrupten Absturz. Inflation, Inflation, Inflation. Die durch die tieferen Zinsen in USA verursachten Inflationsbefürchtungen sorgten für eindeutige Ver- käufe.
Die 3 Monats-Gelder USA: 3,76% Gleichlauf mit Europa; Euroland: 3,99% Wer folgt da wem?
Japan: 0,55% BOJ, ohne Worte;
Die 10-Jahres-Zinsen
USA: 4,65%; wieder „normal“ geneigt; Euroland: 4,36%; ebenso!;
Japan: 1,68%;
Marktausblick Renten
Das, was für die Aktienmärkte gilt, gilt spiegelverkehrt für die Rentenmärkte. Inflationsbefürchtungen sind die eine Seite, rezessive Tendenzen sind die andere. Wetten, dass man den sensiblen Konjunkturdaten diese Woche wieder mehr Aufmerksamkeit schenken wird.
Globale Strategie
Aktien zurück auf neutral; Defensive (Pharma, Versorger, Nahrungsmittel) und Technologie bevorzugen
Renten neutral
Cash zurückfahren
Commodities: Gewinne mitnehmen, Edelmetalle übergewichten
Technische Analyse
Aktien: Ausbruch bestätigt
Renten: Bodenbildung
Gold weiterhin bullish
Crude bullish
Euro/Dollar: kurzfristig Konsolidierung.