23.05.2007
Ad Aktien: Im Windschatten der Fenstertage... Die vermeintliche Marktenge der Fenstertage wurde ausgenutzt. Die Bullen haben sich wieder einen Vorsprung erarbeitet. Mit signifikanten Kaufprogrammen wurden die Aktienmärkte insbesondere am Freitag-Nachmittag nach oben gehoben. Selten hat der, Freitag-Nachmittag veröffentlichte, sonst eher unspannende „University of Michigan - Indikator“ so ein prominentes Gewicht beigemessen bekommen (ein wenig Zynismus sei erlaubt).
Renten: Die täglichen Nadelstiche... Keine wirkliche Erholung an den Rentenmärkten. Mit zunehmendem Konjunkturoptimismus lassen naturgemäss auch die Zinsträger Federn. Die Inflationssorgen tun ihr übriges. Was bleibt ist eine magere Performance.
Ausblick Aktien: Die Markttechnik lässt uns schmunzeln… Jeder, der in seinem Investorenleben die Geschichte von effizienten Märkten gehört hat möge andächtig lauschen... es gibt sie nicht. Ist eine Erfindung. Der Wunsch nach Effizienz ist es, was uns treibt und jeder, der uns weismachen möchte effiziente Märkte seien eine Tatsache, sei auf seinen Hintergrund geprüft. Herrliches Beispiel für diese nahezu erschreckend offene Feststellung seien die Aktienmärkte vom Freitag nachmittag. Bis Mittag hatten sich „technische Widerstände“ etabliert und just als diese zu halten schienen, kamen Kauforders in beträchtlicher Höhe. An einem Fenstertag, in Nähe des Marktclosings, zu einer Zeit wo viele bereits ins Wochenende driften. Und, welch Überraschung, die Widerstände brechen und die Märkte galoppieren davon. Blöd für jene, die sich frei genommen hatten und am Montag auf erhöhten Märkten handeln müssen. Die Bitte um Kritikfähigkeit an alle jene, denen am Montag der Marktausbruch als fundamental und daher logisch argumentiert wird.
Ausblick Renten: So isses… Es nützt nichts. Renten tendieren schwächer, weil die brummende Konjunktur in Europa und in Folge steigende Löhne inflatorische Tendenzen verstärkt und der Swing in die Aktien die Basis entkräftet. So ist es.
Markttechnik lässt schmunzeln…
Ad Aktien: Im Windschatten der Fenstertage... Die vermeintliche Marktenge der Fenstertage wurde ausgenutzt. Die Bullen haben sich wieder einen Vorsprung erarbeitet. Mit signifikanten Kaufprogrammen wurden die Aktienmärkte insbesondere am Freitag-Nachmittag nach oben gehoben. Selten hat der, Freitag-Nachmittag veröffentlichte, sonst eher unspannende „University of Michigan - Indikator“ so ein prominentes Gewicht beigemessen bekommen (ein wenig Zynismus sei erlaubt).
Renten: Die täglichen Nadelstiche... Keine wirkliche Erholung an den Rentenmärkten. Mit zunehmendem Konjunkturoptimismus lassen naturgemäss auch die Zinsträger Federn. Die Inflationssorgen tun ihr übriges. Was bleibt ist eine magere Performance.
Ausblick Aktien: Die Markttechnik lässt uns schmunzeln… Jeder, der in seinem Investorenleben die Geschichte von effizienten Märkten gehört hat möge andächtig lauschen... es gibt sie nicht. Ist eine Erfindung. Der Wunsch nach Effizienz ist es, was uns treibt und jeder, der uns weismachen möchte effiziente Märkte seien eine Tatsache, sei auf seinen Hintergrund geprüft. Herrliches Beispiel für diese nahezu erschreckend offene Feststellung seien die Aktienmärkte vom Freitag nachmittag. Bis Mittag hatten sich „technische Widerstände“ etabliert und just als diese zu halten schienen, kamen Kauforders in beträchtlicher Höhe. An einem Fenstertag, in Nähe des Marktclosings, zu einer Zeit wo viele bereits ins Wochenende driften. Und, welch Überraschung, die Widerstände brechen und die Märkte galoppieren davon. Blöd für jene, die sich frei genommen hatten und am Montag auf erhöhten Märkten handeln müssen. Die Bitte um Kritikfähigkeit an alle jene, denen am Montag der Marktausbruch als fundamental und daher logisch argumentiert wird.
Ausblick Renten: So isses… Es nützt nichts. Renten tendieren schwächer, weil die brummende Konjunktur in Europa und in Folge steigende Löhne inflatorische Tendenzen verstärkt und der Swing in die Aktien die Basis entkräftet. So ist es.