30.01.2007
Mixed Emotions bei den Aktien: Einerseits berichteten Siemens und die deutschen Automobilbauer beeindruckende Zahlen, nur um gleich darauf vor zu hochgesteckten Erwartungen zu warnen. Andererseits stimmt das Wachstum im Technologiebereich plötzlich nicht mehr. Margeneinbrüche und Umsatzrückgänge zuhauf. Diese Woche geht es weiter.
Interessant werden die Banken-Statements, sind sie doch ein hoher Indikator für den Zustand der restlichen Wirtschaft. BA-CA erhält mit dem, von Unicredito für den kommenden Sommer avisierten Delisting, Kursfantasie.
Performance (ytd): DJStoxx50E: +0,6%; S&P500: 0,1%; ATX -0,6% Sektoren (Europa, Woche): Plus: Grundstoffe; Minus: Freizeit Highflyer/Lowflyer (Woche): Stoxx50Euro: L’Oreal (+7%) / Alcatel-Lucent (-10%)
ATX: BA-CA (+8%) / Flughafen (-5%)
Renten: Es soll noch nicht sein ... Kaum hatte man sich ein wenig Hoffnung geleistet war die Performance auch schon wieder weg. Nichts für Buy & Hold. Wer da nicht aufpasst, verpasst den Anschluss. Na ja, dann halt wieder von vorne. Die Zinsen sind aktuell wieder im „attraktiven“ Bereich, Institutionelle dürften wieder beherzter zugreifen. Die Technik dominiert zwar noch, doch ohne massivem exogenen Schock sollte die Korrektur kurzfristig bleiben.
Die 10-Jahres-Zinsen: USA: 4,89%, Inversität nimmt weiter ab; Euroland: 4,10%, man erkennt ein wenig „Steilheit“; Japan: 1,69%, schwächere Retail-Zahlen drücken auf die Stimmung;
Aktien: „Dispersion-Times“
Die Aktien reagieren derzeit ziemlich nervös auf ihre jeweiligen Quartalszahlen und artikulierten Ausblicke für 2007. Ein kurzfristig recht deutlich auseinanderklaffender Performancezustand zeigt sich an vielen Börsen. Ein Zeichen für die Nervosität der Anleger. Genauso weisen die steigenden M&A Gerüchte in diese Richtung. Man will sich nicht mehr alleine auf Fundamentaldaten verlassen, es sollte am liebsten eine Übernahmestory oder Ähnliches sein. Dann ist man beruhigt. Kein Wunder, dass mittlerweile jede Woche ein paar Kandidaten „durchgespielt“ werden. Vielleicht landet man ja einen Treffer.
Renten: Hoffen auf schwache Fundamentals...?
Die aktuelle Schwäche der Rentenmärkte lässt derzeit zwar einige Institutionelle über dem „Kauf-Button“ verharren, so lange die Aktien aber auf „Hoch“ gestimmt bleiben (59% aller S&P-Unternehmen haben bisher positiv überrascht, obwohl erst rund ein Fünftel berichtet haben) und damit die Konjunktur auf ihrem Weg nach oben unberechenbar bleibt, wird wohl auch der Rentenmarkt unruhig bleiben.
Globale Strategie
Aktien: untergewichten
Renten: neutral
Cash: erhöhen
Commodities: Gewinne mitnehmen, zurück auf neutral;
Technische Analyse
Aktien wieder unter den Widerstand gefallen, Tecs weiterhin schwach; Renten Bund Future: Widerstand erreicht und teilweise gebrochen; Gold ausgestanden, bullish;
Crude Widerstand getestet, Rebound wahrscheinlich;
Euro/Dollar Widerstand gebrochen, enges Range Trading.
Gemischte Gefühle
Mixed Emotions bei den Aktien: Einerseits berichteten Siemens und die deutschen Automobilbauer beeindruckende Zahlen, nur um gleich darauf vor zu hochgesteckten Erwartungen zu warnen. Andererseits stimmt das Wachstum im Technologiebereich plötzlich nicht mehr. Margeneinbrüche und Umsatzrückgänge zuhauf. Diese Woche geht es weiter.
Interessant werden die Banken-Statements, sind sie doch ein hoher Indikator für den Zustand der restlichen Wirtschaft. BA-CA erhält mit dem, von Unicredito für den kommenden Sommer avisierten Delisting, Kursfantasie.
Performance (ytd): DJStoxx50E: +0,6%; S&P500: 0,1%; ATX -0,6% Sektoren (Europa, Woche): Plus: Grundstoffe; Minus: Freizeit Highflyer/Lowflyer (Woche): Stoxx50Euro: L’Oreal (+7%) / Alcatel-Lucent (-10%)
ATX: BA-CA (+8%) / Flughafen (-5%)
Renten: Es soll noch nicht sein ... Kaum hatte man sich ein wenig Hoffnung geleistet war die Performance auch schon wieder weg. Nichts für Buy & Hold. Wer da nicht aufpasst, verpasst den Anschluss. Na ja, dann halt wieder von vorne. Die Zinsen sind aktuell wieder im „attraktiven“ Bereich, Institutionelle dürften wieder beherzter zugreifen. Die Technik dominiert zwar noch, doch ohne massivem exogenen Schock sollte die Korrektur kurzfristig bleiben.
Die 10-Jahres-Zinsen: USA: 4,89%, Inversität nimmt weiter ab; Euroland: 4,10%, man erkennt ein wenig „Steilheit“; Japan: 1,69%, schwächere Retail-Zahlen drücken auf die Stimmung;
Aktien: „Dispersion-Times“
Die Aktien reagieren derzeit ziemlich nervös auf ihre jeweiligen Quartalszahlen und artikulierten Ausblicke für 2007. Ein kurzfristig recht deutlich auseinanderklaffender Performancezustand zeigt sich an vielen Börsen. Ein Zeichen für die Nervosität der Anleger. Genauso weisen die steigenden M&A Gerüchte in diese Richtung. Man will sich nicht mehr alleine auf Fundamentaldaten verlassen, es sollte am liebsten eine Übernahmestory oder Ähnliches sein. Dann ist man beruhigt. Kein Wunder, dass mittlerweile jede Woche ein paar Kandidaten „durchgespielt“ werden. Vielleicht landet man ja einen Treffer.
Renten: Hoffen auf schwache Fundamentals...?
Die aktuelle Schwäche der Rentenmärkte lässt derzeit zwar einige Institutionelle über dem „Kauf-Button“ verharren, so lange die Aktien aber auf „Hoch“ gestimmt bleiben (59% aller S&P-Unternehmen haben bisher positiv überrascht, obwohl erst rund ein Fünftel berichtet haben) und damit die Konjunktur auf ihrem Weg nach oben unberechenbar bleibt, wird wohl auch der Rentenmarkt unruhig bleiben.
Globale Strategie
Aktien: untergewichten
Renten: neutral
Cash: erhöhen
Commodities: Gewinne mitnehmen, zurück auf neutral;
Technische Analyse
Aktien wieder unter den Widerstand gefallen, Tecs weiterhin schwach; Renten Bund Future: Widerstand erreicht und teilweise gebrochen; Gold ausgestanden, bullish;
Crude Widerstand getestet, Rebound wahrscheinlich;
Euro/Dollar Widerstand gebrochen, enges Range Trading.