27.06.2006

Intercell: Wir werden einmal erzählen können: "Wir waren dabei"



Das, was sich quasi vor unserer Haustüre im 3. Wiener Gemeindebezirk abzuzeichnen beginnt, ist etwas, das man als Börsianer nur in Silicon Valley oder sonstigen High Tech Clustern erwarten würde.

Ein Unternehmen, das sich anschickt, mit seinem Know How eine ganze Branche zu verändern. Intercell hat etwas geschafft, was viele Unternehmen anstreben, eine singuläre Technologie zu entwickeln, die Wachstum in sich trägt.

Der Biotechnologie-Sektor wird sich in Zukunft immer stärker den von Intercell entwickelten analysemechanismen widmen müssen, um seine Produkte effizienter und damit markfähiger zu machen. Die Entwicklung von Impfstoffen
gegen Krankheiten, die uns bis dato als schwer heil- bzw. vermeidbar gegolten haben, wird möglich werden und das Gesundheitswesen könnte nachhaltig beeinflusst werden.

Was macht die Intercell nun anders oder warum ist sie so spannend? Sie nutzt die Analyse bestimmter körpereigener Zellen, um festzustellen, ob und in welchem Masse der Träger, der besagte Mensch, in der Lage ist, die Krankheit selbst zu bekämpfen oder nicht. Die Mankos werden analysiert und auf dieser Basis an Gegenstoffen, Antikörpern, gearbeitet. Klingt einfach, beschäftigt aber eine komplette Industrie. Mit eher durchwachsenen Ergebnissen.

Intercell scheint es da wirklich geschafft zu haben, seine eigenen Anlysemethoden besser zu entwicklen und hat mit seiner (kommenden) Produktpalette das "Dream-Team" jedes Pharmaunternehmens im Talon:

- Japanische Enzephalitis - knapp vor Abschluss
- Hepatitis C - Phase I
- Staphylococcus Aureus (Spitalstod) - Phase I
- Lungenentzündung - Vorbereitung
- Tuberkulose - Vorbereitung
- xy? - Vorbereitung.

Die Partnerschaft mit Novartis bezüglich Japanische Enzephalitis verspricht noch mehr: Marketing.

Novartis ist in der Lage und Willens, massive Marketinganstrengungen zu unternehmen, um Japanische Enzephalitis bekannt zu machen. Vielleicht werden wir uns alle schon in wenigen Jahren rein prophylaktisch dagegen impfen lassen.

Auf jeden Fall ist Intercell an der Börse ein tolles Schicksal beschert. Hoffentlich bleibt sie uns dort noch länger erhalten ...

Wolfgang Matejka



27.06.2006

Intercell: Wir werden einmal erzählen können: "Wir waren dabei"



Das, was sich quasi vor unserer Haustüre im 3. Wiener Gemeindebezirk abzuzeichnen beginnt, ist etwas, das man als Börsianer nur in Silicon Valley oder sonstigen High Tech Clustern erwarten würde.

Ein Unternehmen, das sich anschickt, mit seinem Know How eine ganze Branche zu verändern. Intercell hat etwas geschafft, was viele Unternehmen anstreben, eine singuläre Technologie zu entwickeln, die Wachstum in sich trägt.

Der Biotechnologie-Sektor wird sich in Zukunft immer stärker den von Intercell entwickelten analysemechanismen widmen müssen, um seine Produkte effizienter und damit markfähiger zu machen. Die Entwicklung von Impfstoffen
gegen Krankheiten, die uns bis dato als schwer heil- bzw. vermeidbar gegolten haben, wird möglich werden und das Gesundheitswesen könnte nachhaltig beeinflusst werden.

Was macht die Intercell nun anders oder warum ist sie so spannend? Sie nutzt die Analyse bestimmter körpereigener Zellen, um festzustellen, ob und in welchem Masse der Träger, der besagte Mensch, in der Lage ist, die Krankheit selbst zu bekämpfen oder nicht. Die Mankos werden analysiert und auf dieser Basis an Gegenstoffen, Antikörpern, gearbeitet. Klingt einfach, beschäftigt aber eine komplette Industrie. Mit eher durchwachsenen Ergebnissen.

Intercell scheint es da wirklich geschafft zu haben, seine eigenen Anlysemethoden besser zu entwicklen und hat mit seiner (kommenden) Produktpalette das "Dream-Team" jedes Pharmaunternehmens im Talon:

- Japanische Enzephalitis - knapp vor Abschluss
- Hepatitis C - Phase I
- Staphylococcus Aureus (Spitalstod) - Phase I
- Lungenentzündung - Vorbereitung
- Tuberkulose - Vorbereitung
- xy? - Vorbereitung.

Die Partnerschaft mit Novartis bezüglich Japanische Enzephalitis verspricht noch mehr: Marketing.

Novartis ist in der Lage und Willens, massive Marketinganstrengungen zu unternehmen, um Japanische Enzephalitis bekannt zu machen. Vielleicht werden wir uns alle schon in wenigen Jahren rein prophylaktisch dagegen impfen lassen.

Auf jeden Fall ist Intercell an der Börse ein tolles Schicksal beschert. Hoffentlich bleibt sie uns dort noch länger erhalten ...

Wolfgang Matejka