19.06.2007

Die Aktienanleger haben es eilig



Ad Aktien: Erleichterung - Doch keine Baisse, doch keine Gewinnwarnungen, weiterhin viel zu viel Geld. Das waren auf kurzen Nenner gebracht die Hauptemotionen letzte Woche an den Aktienmärkten. Die „beruhigenden“ Zahlen aus USA, dort wird nach wie vor um jeden Preis konsumiert, gaben den Märkten den benötigten Rückhalt, und die Schwäche der Vorwoche wurde zur Kaufgelegenheit degradiert. Wir lagen wieder richtig.

Performance (ytd) DJStoxx50E:+10,5% S&P500:+8,3% ATX +11,3% Sektoren (Europa, Woche): Plus: Industrie Minus: Gesundheit Highflyer/Lowflyer (Woche): Stoxx50Euro: Siemens (+14%) / Sanofi Aventis (- 7%)
ATX: Voestalpine (+ 14%) / RHI (+/- 0%)

Renten: Kein Aufatmen - Die volkswirtschaftlichen Daten, insbesondere aus USA belassen die Inflationserwartungen hoch. Kein guter Boden für Long-Investments an den Bondmärkten. Der Markt verlor in Summe weiter, bei aber geringerer Dynamik als zuletzt. Erwähnenswert ist, dass inzwischen fast alle Zinskurven wieder „normale“ Muster zeigen. Keine Inversität mehr. Insbesondere in USA verlor das kurze Ende massiv und die Kurve war wieder positiv geneigt.

Die 3 Monats-Gelder: USA: 4,58% Euroland: 4,10% Japan: 0,64% Die 10-Jahres-Zinsen: USA: 5,18%; endlich wieder eine normale Zinskurve! Euroland: 4,65%; auch wieder ordentlich; Japan: 1,95%; normal, die nächste Zinserhöhung wird bereits eingepreist;.

Aktienausblick: Ganz schön eilig hatten es zuletzt etliche Investoren, ihre Untergewichtung in Aktien wieder aufzuholen. Die Rasanz, mit der die Märkte die Verluste der Vorwoche aufholten und weiter stiegen spricht Bände. Es war richtig spürbar, wie wichtig es war, investiert zu sein… Die Sentimentindikatoren deuten genauso in die gleiche Richtung, die Equity Put-Call Ratio mit 0,47 in USA nahe dem Jahrestief. Wer keine Puts braucht kauft Aktien. Der Anstieg der Märkte deutet darauf hin, dass Limite in diesen Käufen wenig Rolle spielten. Die Märkte sind liquide. Was, wenn bereits alle investiert sind… ?

Renten im Ausblick: Fast hätte man nach der ersten Reaktion der Rentenmärkte auf die gestiegenen Retail Sales in USA erwarten können, dass das Gröbste vorbei ist. Auch die Kurse der Bonds stiegen! Sah so aus, als ob bereits alles im Markt eingepreist worden war und er deswegen nicht mehr negativ reagierte. Aber leider nur kurz. Auch die leicht gestiegene US-Inflation hatte tags darauf keinen grossartigen Einfluss auf die Anleihekurse. Ist das Schlimmste schon vorbei? In Kürze werden wir es wissen.

Globale Strategie:
Aktien übergewichten
Renten übergewichten
Cash untergewichten
Commodities untergewichten

Technische Analyse:
Aktien positiv
Bund Future: Bodenbildung
Gold bullish
Crude bullish
Euro/Dollar stabil



19.06.2007

Die Aktienanleger haben es eilig



Ad Aktien: Erleichterung - Doch keine Baisse, doch keine Gewinnwarnungen, weiterhin viel zu viel Geld. Das waren auf kurzen Nenner gebracht die Hauptemotionen letzte Woche an den Aktienmärkten. Die „beruhigenden“ Zahlen aus USA, dort wird nach wie vor um jeden Preis konsumiert, gaben den Märkten den benötigten Rückhalt, und die Schwäche der Vorwoche wurde zur Kaufgelegenheit degradiert. Wir lagen wieder richtig.

Performance (ytd) DJStoxx50E:+10,5% S&P500:+8,3% ATX +11,3% Sektoren (Europa, Woche): Plus: Industrie Minus: Gesundheit Highflyer/Lowflyer (Woche): Stoxx50Euro: Siemens (+14%) / Sanofi Aventis (- 7%)
ATX: Voestalpine (+ 14%) / RHI (+/- 0%)

Renten: Kein Aufatmen - Die volkswirtschaftlichen Daten, insbesondere aus USA belassen die Inflationserwartungen hoch. Kein guter Boden für Long-Investments an den Bondmärkten. Der Markt verlor in Summe weiter, bei aber geringerer Dynamik als zuletzt. Erwähnenswert ist, dass inzwischen fast alle Zinskurven wieder „normale“ Muster zeigen. Keine Inversität mehr. Insbesondere in USA verlor das kurze Ende massiv und die Kurve war wieder positiv geneigt.

Die 3 Monats-Gelder: USA: 4,58% Euroland: 4,10% Japan: 0,64% Die 10-Jahres-Zinsen: USA: 5,18%; endlich wieder eine normale Zinskurve! Euroland: 4,65%; auch wieder ordentlich; Japan: 1,95%; normal, die nächste Zinserhöhung wird bereits eingepreist;.

Aktienausblick: Ganz schön eilig hatten es zuletzt etliche Investoren, ihre Untergewichtung in Aktien wieder aufzuholen. Die Rasanz, mit der die Märkte die Verluste der Vorwoche aufholten und weiter stiegen spricht Bände. Es war richtig spürbar, wie wichtig es war, investiert zu sein… Die Sentimentindikatoren deuten genauso in die gleiche Richtung, die Equity Put-Call Ratio mit 0,47 in USA nahe dem Jahrestief. Wer keine Puts braucht kauft Aktien. Der Anstieg der Märkte deutet darauf hin, dass Limite in diesen Käufen wenig Rolle spielten. Die Märkte sind liquide. Was, wenn bereits alle investiert sind… ?

Renten im Ausblick: Fast hätte man nach der ersten Reaktion der Rentenmärkte auf die gestiegenen Retail Sales in USA erwarten können, dass das Gröbste vorbei ist. Auch die Kurse der Bonds stiegen! Sah so aus, als ob bereits alles im Markt eingepreist worden war und er deswegen nicht mehr negativ reagierte. Aber leider nur kurz. Auch die leicht gestiegene US-Inflation hatte tags darauf keinen grossartigen Einfluss auf die Anleihekurse. Ist das Schlimmste schon vorbei? In Kürze werden wir es wissen.

Globale Strategie:
Aktien übergewichten
Renten übergewichten
Cash untergewichten
Commodities untergewichten

Technische Analyse:
Aktien positiv
Bund Future: Bodenbildung
Gold bullish
Crude bullish
Euro/Dollar stabil